Freitag, 30. Oktober 2009

Bilder der Woche






Gruppenfoto einiger meiner Mitarbeiter von links nacht rechts Neil (der Chef,)Peter (Mechaniker), Phillip, ich, Phillip (bei dem wohne ich zur Zeit)und Ryan der Sohn vom Chef

Paragliderladung auf dem Mt. Maunganui

Phillip und seine Lieblingsmiene

Blick vonm Mt. Maunganui

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Alles Mossop oder was?

Ja, ich glaube schon. Man kommt zu nichts anderem mehr auser dieser wundervollen Arbeit. Ich war schon ewig nicht mehr Angeln. Die einzigen Freizeitaktivitaeten sind Essen und Schlafen. Bis jetzt. Heute war ich beim Tennisclub, um ein paar Baelle zu schlagen. Am Samstag hab ich meine erste Trainingsstunde. Mal schauen wielange ich for free mitspielen kann. Tennis ist anspruchsvoller als ich bisher dachte.

Meine Laptopfestplatte ist wohl doch nicht mehr zu retten, damit sind einige Bilder verschwunden und ich muss mich nach einer neuen Festplatte umschauen. Der neuseelaendische Experte meinte die Festplatte waere "locked" also koenne er nichts von der Platte retten. Ich behalt sie mal und bring sie mit nach Deutschland, vieleicht koennen deutsche Experten mir helfen.

Joa denn bis die Tage oder sooo...
Michael

Samstag, 24. Oktober 2009

Labour-Weekend eine schoene Erfindung







Bilder
Die ersten drei Bilder sind vom diesjaehrigen Goats- Calvs- und Lambscup in Tauranga. Dabei werde kleine Ziegen, Laemmer und Kaelber von noch kleineren Kindern durch eine Manege gezogen. Nachdem alle Tiere gelaufen sind wird bewertet welches Kind am wenigsten an seinem Haustier ziehen musste, um den Parcours zu bewaelltigen. Dieses Kind hat dann gewonnen und freut sich.

Bild 4
Ryan und seine Tochter bei der Gartenarbeit.

Bild 5
Michael beim rumimkern


Gleich nach der ersten Arbeitswoche ein verlaengertes Wochenende zu haben ist doch eine sehr schoen Sache.
Heute bin ich den ganzen Tag Quad gefahren, um Ryan bei der Gartenarbeit zu helfen. Erstmal musste ich mich natuerlich an das Fahrgefuehl gewoehnen. Also bin ich zwei Stunden durch unbewohtes Gebiet, aehnlich einer Kiesgrube, geheizt. Sehr nice...
Dann haben wir seinen gesamten Garten gepfluekt und wieder geebnet, um neues Gras anzusaeen.
Nach diesem wirklich schoenen Tag gibts jetzt ein paar Pancakes zum Abendbrot. Die Familie, in der ich jetzt wohne, moechte 140 Dollar pro Woche. Allerdings macht die Frau Fruehstuck, Mittag und Abendbrot fuer mich. Sie waescht sogar meine Waesche. Da kann man sich doch nicht beschweren oder?
Ich denke ich bleibe eine Weile hier.
Besucht die Homepage meines Arbeitgebers wenn ihr wissen wollt was ich so mache.
http://www.mossopshoney.co.nz/
Bis denn
Michael

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Einmal den Minimumlohn zum Mitnehmen bitte!!!

Ich habe den Job nach nur zwei Probetagen erhalten. Wer haette das gedacht? Allerdings weiche nicht von meiner Meinung ab, dass der alte Mossop (Neil) ein Wenig grantig ist. Aber sein Sohn(Ryan) ist sehr nett. Damit muss man nicht mit Neil reden, sondern kann alle wichtigen Angelegenheiten ueber seinen Sohn regeln. Ich erhalte den neuseelaendischen Mindestlohn, der betraegt 14 Dollar und bin damit auch sehr zufrieden. Die Firma bearbeitet insgesamt 6000 Hives, da ist jeden Tag etwas Tolles zutun. Gestern und heute habe ich zum Beispiel 800 KunststoffRaehmchen mit Wachs bestriechen, damit die Bienen sie annehmen. Dafuer habe ich 18 Stunden gebraucht, was keine schlechte Zeit ist. Danach hat man Rueckenschmerzen und Durst auf ein eisgekuehltes Bierchen. Ab morgen darf ich wieder mit Bienen arbeiten. Die bekommen jetzt im Fruehling ihre Honigraeume und werden gegen die boesen Milben behandelt. Also ich glaube es ist kein Problem bis Weihnachten fuer die Mossops zu arbeiten.
Danach gehts in den verdienten Angelurlaub.

Bei Fragen oder Anregungen duerft ihr auch gern Kommentare unter die Beitraege. Dann weiss ich auch endlich mal wer hier so alles heimlich mitliest.

Sobald mein Laptop wieder funktioniert stell ich auch wieder Bilder in den Blog.
Schoenen Tag wuensch ich euch
Michael

Sonntag, 18. Oktober 2009

Mosspo' s Naturally New Zealand

Ich bin inzwischen in Tauranga angekommen und wohne bei einer einigermasen netten Familie. Heute war mein erster Arbeitstag fuer Neil Mossop. Allerdings moechte er sich ersteinmal anschauen wie ich so arbeite und deshalb bekomme ich keinen Cent fuer die wirklich harte Arbeit. So geht das jetzt wahrscheinlich eine Woche und dann sagt er ich waere nicht gut genug. So kann man sein Unternehmen auch ueber Wasser halten.

Noch mal zu der Familie in der ich grade wohne:
Zu mir sind die wirklich sehr nett aber die beschimpfen ihre Kinder und behandeln sie nicht wirklich nett. Es ist keine angenehme Atmosphaere. Ich habe zwar mein eigenes Haus und koennte mich dort zurueckziehen, aber dann haette ich keinen Fernseher und niemanden zum Reden. Seit Vorgestern ist mein Laptop auch noch kaputt also weiss ich gar nicht mehr was ich in meiner Freizeit machen soll. Ich koennete mich ein paar Stunden in das Spa in meinem Haus legen, aber das ist ja auch nicht die Loesung.
Ich werde naechste Woche zu einem anderen Arbeiter von Mossop ziehen, dann bin ich erstmal von hier weg.
Tja schade, dass nicht alle wie Allan und Barbara Pimm sind. Aber wenn ich genug Geld habe werde ich sie wieder besuchen. Ueber Weihnnachten haben sie mich zum grossen Angelurblaub eingeladen. das wird toll. Also freuen wir uns auf Weihnachten und arbeiten bis dahin.
Viele Gruese an alle die mich kennen
Bis die Tage
Michael
Personen die sich an einem neuen Laptop beteiligen wollen erhalten Bankdaten auf Nachfrage per email
michael-kruspe@onlinehome.de
nur ein Scherz ich schaff das schon... :-)



Ich habe zu den letzten Bildern ein paar Saetze geschrieben. Vieleicht sind sie dann leichter zu verstehen.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Angeln und anderer Spaß








Bild 1 Opossum
Eigentlich wirklich niedliche Tiere aber in Neuseeland sind sie zur Plage gewurden.
Ich werde mir zumindest ein Fell mitbringen, denn die Jagd ist hier ein geliebter Volkssport.

Bild 2 Puriri Moth
Eine erschreckend grose Motte wenn man in der Nacht ueber sie stolpert.

Blid 3 Tea
Ein wirklich leckeres Essen, was Barbara an dem Tag gekocht hat. Ein riesiges Stueck Rindfleisch, also nichts fuer Vegetarier. Aber alle anderen sind glaub ich mit dem Essen hier sehr zufrieden.

Bild 4 Arbeitskleidung

Bild 5 Aale
Fuer diese reichliche Ausbeute musste ich nur 2Stunden angeln gehen.

Eine Woche harte Arbeit und viel Spaß






Vorerst nur ein paar Bilder von der vergangenen Woche, da ich zu meinem nächsten Arbeitgeber nach Tauranga fahren muss.

Bild 1 und 2 sind von dem zweitgroesten MOTU Wettbewerb in Neuseeland. Dabei wird Fahrrad gefahren, Kajak gepadelt und gelaufen. Am Abend zuvor wurde Schnee in den Bergen vorhergesagt. Allan ist ein sehr lustiger Typ und hat deshalb an dem Tag Schneeketten fuer Fahrraeder vermietet. Zumindest stand das auf dem Schild.

Bild 3 Allan vor verschlossenem Tor

Bild 4 Barbara und der Haushund

Bild 5 Ich und ein 300kg Fass Zucker
Das ist keine zu schoene Arbeit, den Zucker in 10Liter Eimern in den Sirumtank zu bringen. Drei Faesser jeden Tag.

Montag, 5. Oktober 2009

Beekeeper Allan Pimm

Natur pur
Laubfrosch
Verladen der Bienen nur bei Regen oder Nacht möglich (also immer:-)
Füttern der Bienen
Bienen werden auf der Kiwiplantage abgeladen

Inzwischen bin ich bei einem netten Imker in Opotiki angekommen. Eigentlich wollte ich einen Job finden, aber er hat nur 1200 Völker und die bewirtschaftet er mit seiner Frau und seinem Stiefsohn. Ich helfe ihm nur ein Wenig, um bei dem schlechten Wetter eine trockene Unterkunft zu haben. Gestern haben wir über 50 Völker auf verschiedene Kiwiplantagen gebracht. Die Bienen werden als Bestäuber dringend gebraucht. Aber da sie auf den Plantagen kaum Nektar sondern nur Polen finden, müssen sie jeden Tag gefüttert werden. Heute habe ich 600 Kilo Zucker in Wasser aufgelöst und etwa 100 neue Rähmchen gebaut. In der Nacht werden wir wieder einige Völker auf die umliegenden Plantagen fahren. Eigentlich sind das alles schöne Arbeiten, nun müsste man nur noch etwas Geld dabei verdienen. Aber zumindest muss ich bei diesem Mistwetter nicht im Auto schlafen und habe jeden Tag etwas Zu essen. Also es gefällt mir sehr gut, ich werde noch einige Tage bei Allan bleiben bis ich einen Job gefunden habe.

Heute durfte ich das erste Mal an seinen Bienen arbeiten. Wir haben ein paar Völker für die Polonation vorbereitet. Sie dürfen nicht zu stark und nicht zu schwach sein, also werden Brutenwaben getauscht. Inzwischen weiß ich auch, dass die Neuseeländischen Bienenstiche genauso schmerzen wie die deutschen.

Also alles in allem eine schöne Zeit hier in Opotiki.

bis die Tage

Michael

Freitag, 2. Oktober 2009

"Hells Gate" Rototrua

Brodelnder Schlamm in einem nach Schwefel riechenden Erdloch
Rorotrua liegt in einem Vulkangebiet, weshalb es in der Stadt dauerhaft nach Schwefel riecht.
Einige Japaner baden ihre Füße im "Tor zur Hölle"
Direkt neben den kochenden Seen beginnt der Frühling in Neuseeland.

Die Reise geht weiter!!!

Letzter Kontakt mit warmen Wasser ach das war schön...



Das Problem am Auto hat sich als relativ simpel herausgestellt. Der rechte Hinterreifen hatte begonnen sich in seine Einzellteile zu zerlegen. Also kein Problem, einfach diesmal den richtigen Reifen mit dem Ersatzreifen getauscht und schon lief er wieder. Dann hab ich noch schnell einen neuen Ersatzreifen gekauft (90Dollar) und dann gings erstmal weiter. Also bin ich noch relativ günstig davon gekommen.
Außerdem hab ich gestern nach ewig langer Suche den ersten größeren Imkerbetrieb gefunden. Allerdings war über den Tag dort alles verlassen, also werd ich am Wochenende noch mal dort vorbei schauen. Der Nachbar meinte nur die Bienen wären dieses Jahr sehr busy und die Imker demnach auch. Ich denke man findet einen Job, ansonsten versuch ich es auf einer der Kiwiplantagen.
Heute morgen war ich schon in einem eiskalten Fluss baden, was nach zwei Tagen ohne Wasserkontakt trotzdem mal wieder schön war.