Sonntag, 2. Mai 2010

Die armen Enten...










Es gibt auch noch Leute, die wirklich arbeiten.


Am Wochenende hat die Entenjagdsaison in Neuseeland begonnen. Am Samstag und Sonntag hab ich mich nicht aus dem Haus getraut. Die schwer bewaffneten Jäger schießen auf alles was sich bewegt. =)
Heute früh hab ich mal geschaut, wie Entenjagd so abläuft. Es werden viele Geschichten erzählt. Nur die herumsuchenden Jagdhunde verraten, dass man sich immer noch auf der Suche nach dem Federvieh befindet. Ich habe versucht ein Bild von Jägern und fliegenden Enten zu machen. Die Vögel dürfen nur im Flug geschossen werden. Die Gruppe hebt also ab und wird von ein paar hundert Gramm Blei durchsiebt, bevor sie überhaupt in mein Sichtfeld kommt. Jeder der Jäger behauptet er hätte mit seinen zwei Schuss zwei Enten erlegt, was bei 4 Jägern und drei erlegten Enten schwer vorstellbar ist.
Alle freuen sich und bereiten die Beute zum Kochen vor. Alan hat in den drei vergangenen Tagen 25 Enten nach Hause gebracht.
Heute Abend gibt es demnach Ente. Schauen wir mal, was Barbara daraus macht.
Die Entenjagd ist weniger spannend. Der ganze Lärm, wenn vier Schrotflinten gleichzeitig losgehen. Am faszinierendsten war der Hund, der wirklich jede Ente gefunden hat und durch jedes Geäst geschlüpft ist, um die Beute zu apportieren.

bis denn
Michael

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