Das konnte ich mir natuerlich nicht nehmen lassen. Die heutige Etappe führte durch die Wälder um Raglan. Von Tauranga bedeutete das eine zweistündige Nachtfahrt, um rechtzeitig auf der Strecke zu sein. Die Strecke war auch nicht abgesperrt, also bin ich mal ein Wenig drauf rum gefahren. Allerdings war es schwierig bei Dunkelheit an Renngeschwindigkeit heran zu kommen. =) Ich habe dann ein paar nette Leute getroffen, die offensichtlich einen interessanten Beobachtungspunkt gefunden hatten. Am nächsten Morgen ging es nach "Bacon and Eggs" dann auch wirklich los. Die Saftycars liesen schon erahnen in welchem Tempo die Herren Loeb und Solberg über den Schotter fliegen werden. Die Profies waren wirklich unglaublich. Wir standen auf der Innenseite einer scharfen Kurve. Wenn die Fahrer mit ihren Autos durch die Kurven driften kann man ziemlich gut in das Autoinnere schauen. Da es keine Absperrungen gibt, muss man selbst entscheiden wie nahe man sich an die Rennboliden rantraut. Solberg haben wir leider nur einmal gesehen, weil er dann gegen den Strommast gefahren ist. Loeb und die anderen mussten zweimal vorbei kommen. Ich hätte gern ein kleines Stück von Petter Solberg´s Rennauto mitgenommen. Den Unfallwagen hab ich zufällig in der Stadt Reglan noch mal beim Mechaniker gesehen. Der hat wahrscheinlich schon mit Souveniersammlern gerechnet und meine Hände nicht aus den Augen gelassen. =) Rallyrennen würde ich somit auf jeden Fall weiter empfehlen. Man braucht kein Ticket und ist näher dran als bei jedem anderen Rennsport.
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