Gestern habe ich mich nach der Tsunamiwarnung und einigen besorgten Anrufen, von den Augsburgern erstmal wieder verabschiedet. Ihr Auto hatte Probleme mit dem Anlasser, deshalb konnten sie zwei Tage den Küstenort Whangamata nicht verlassen. Ich bin ins Hochland gefahren, um keine nassen Füße zu bekommen. Aber der Tsunami hat sich zum Glück als relativ schwach herausgestellt. Danach bin ich in die Kiwiregion Te Puke gefahren, damit ich mir mal die Arbeiten anschauen konnte. Ich war in einem Hostel in dem es ein Bißchen wie in so einer Spargelstecherbaracke aussah. Also gings heute weiter in Richtung Süden. Auf dem Weg gab es wieder mal Probleme mit dem Auto. Bis Rotorua fuhr es noch ganz super, dann wurde es immer unruhiger, bis man es kaum noch auf der Straße halten konnte. Irgendwann war es mir dann doch etwas zu gefährlich und ich bin im Schritttempo ins nächste Dorf gerollt. Dort hab ich dann zufällig gleich einen Autofreak erwischt. Er meinte zuerst es wäre irgendwas mit dem Vorderreifen, den haben wir dann schnell getauscht aber das schlechte Fahrgefühl blieb. Dann hat er sich kurz unter das Auto gelegt und meinte es hätte irgendwas mit der Lenkung zu tun. Also werd ich morgen erstmal Ersatzteile kaufen und er hilft mir dann beim Einbau. Das spart wieder etwa 200 Dollar Reperaturkosten. Allerdings nur wenn er das richtige Problem erkannt hat.
Gestern gab es auch das erste Mal selbst gefangenen Fisch. Ich weiß allerdings nicht was es war. Ich hab nur schnell die Filets gezogen und in dem abgewrackten Hostel gebraten. War eigentlich ganz lecker.
Schönen Tag wünsch ich euch
Michael
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Hi Michi, hoffentlich fotografierst Du alles, was Du isst, wegen der Nachfrage bei der Giftzentrale ... ;-)
AntwortenLöschenViel Glück beim Basteln,
RK