Donnerstag, 10. Dezember 2009
Der Urlaub naht!
1. Hungrige Bienen auf bluehender Distel
2. Pohutukawabluete
3. Tausende Bienen aus anderen Voelkern rauben ein schwaches Volk aus
Das Gras im Eingang soll es dem Hive leichter machen sich gegen die Angreifer zu verteidigen. Macht aber eigentlich keinen Sinn, weil so ein paar Grashalme keine tausend hungrigen Bienen aufhalten koennen.
4. Ein Tag Arbeit fuer Sarah, Phillip und mich. Wieviele Hives werden das wohl sein?
Die letzte Arbeitswoche liegt vor mir und ich bin wirklich gluecklich, wenn ich die letzten Tage geschafft habe.
Vergangene Woche hat mir gezeigt, dass Beekeeping ein echter Knochenjob sein kann. Ich hatte einige Tage mit 14 Arbeitsstunden. 11 Stunden steht man in der prallen Sonne irgendwo im nirgendwo und checkt Hives. Am Abend stolpert man die anderen 3 Stunden, mit schweren Bienenvoelkern in den Haenden, durch die Dunkelheit.
Das sind Tage wie ich sie liebe.
Ich hab mir einen Sonnenstich und geschwollene Finger eingefangen.
In den Handschuhen entwickeln sich innerhalb kuerzester Zeit Bakterien, die durch kleine Verletztungen in die Haende oder Finger gelangen. Wenn sich die Fingergelenke entzuenden, schwillt der ganze Finger an und tut hoellisch weh.
Aber ich denke, trozt all dieser Wehwehchen werde ich die Zeit in guter Erinnerung behalten. Ich habe sehr viel gelernt und noch mehr Interessantes gesehen. Es kann nicht schaden mal fuer einen mega commercial Beekeeper gearbeitet zu haben.
Jetzt gehts erstmal zum Tennis, die Rentner etwas durch die gegend scheuchen. Am Nachmittag moecht ich nach Matamata fahren, um mal zu sehen was von Hobbiton noch steht. Ich denke, ich werde relativ enttaescht zurueck kommen, weil da nicht mehr als ein Grashuegel mit ein paar Tueren zu sehen sein wird.
Abour schau mar erschdema!
griese an de meeebelbude
bis denn
Michael
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